ASIAN
FOOTBALL CONFEDERATION
AFC
CHAMPIONS LEAGUE (MEN)
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Pokalsieger: |
Pokalsieger: Al Hilal (Saudi-Arabien) |
Pokalsieger: Ulsan Hyundai (Südkorea) |
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Pokalsieger: Al Hilal (Saudi-Arabien) |
Pokalsieger: Kashima Antlers (Japan) |
Pokalsieger: Urawa Red Diamonds (Japan) |
Pokalsieger: Jeonbuk FC (Südkorea) |
Pokalsieger: Guangzhou Evergrande (China) |
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Pokalsieger: Western Sydney Wanderers (Australien) |
Pokalsieger: Guangzhou Evergrande (China) |
Pokalsieger: Ulsan Hyundai Horang-i (Südkorea) |
Pokalsieger: Al-Sadd (Katar) |
Pokalsieger: Seongnam Ilhwa Chunma (Südkorea) |
Alle Sieger:
4 |
Al Hilal |
3 |
Pohang Steelers |
2 |
Al Ittihad |
Al Sadd |
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Esteghlal |
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Guangzhou FC |
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Jeonbuk FC |
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Maccabi Tel Aviv |
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Seongnam FC |
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Suwon Bluewings |
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Thai Farmers Bank |
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Ulsan Hyundai |
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Urawa Red Diamonds |
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1 |
Al Ain FC |
Daewoo Royals |
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Gamba Osaka |
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Hapoel Tel Aviv |
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JEF United Chiba |
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Júbilo Iwata |
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Kashima Antlers |
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Liáoníng Hóngyùn |
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Nippon Kokan |
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Pas Tehran |
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Western Sydney Wanderers |
Die AFC Champions League ist ein Kontinentalwettbewerb für Vereinsmannschaften, der vom Asiatischen Fußballverband (AFC) ausgetragen wird und jährlich stattfindet. Sie ist der UEFA Champions League ähnlich und aus den ehemaligen Wettbewerben der asiatischen Landesmeister und Pokalsieger hervorgegangen. Das erste Mal wurde die AFC Champions League in ihrer heutigen Form in der Saison 2002/03 ausgespielt.
Als wichtiger Unterschied zur europäischen Champions League ist zu nennen, dass nicht alle Mitgliedsverbände des AFC teilnahmeberechtigt sind. Bis 2008 waren dies nur die 15 stärksten, von denen jeweils der Meister und der Pokalsieger teilnahmen. Die nächstbesten Verbände entsandten ihre Teilnehmer in den AFC Cup, für „fußballerische Entwicklungsländer“ ist der AFC President's Cup gedacht. Dieses System ist Teil des 2003 vom AFC vorgestellten Plans Vision Asia, mit dem man versucht, den enormen Entwicklungsunterschieden innerhalb des Kontinents Rechnung zu tragen und den Zerfall des Verbandes in verschiedene Interessensphären (siehe Arabische Champions League, A3 Nissan Champions Cup) zu verhindern.
Für die Champions League Saison 2009 wurden die Kriterien noch einmal verschärft. Es dürfen die Länder daran teilnehmen, welche bestimmte vorgegebene Kriterien der AFC erfüllen. Dafür wurde ein eigenes Ranking erstellt.
Der Sieger der AFC Champions League nimmt an der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft teil.
Ab 2009 sollte die Champions League in AFC Pro League umbenannt werden. Am Ende behielt man den jetzigen Namen bei, verschärfte aber die Kriterien zur Teilnahme. Im Vorfeld der Änderungen wurden alle Verbände der AFC einer Wertung nach diversen Kriterien unterzogen und dabei nach einem Punktesystem bewertet. Die Kriterien waren u.a. Stadien, Infrastruktur und Marketing bzw. die Vermarktung der Spiele im jeweiligen Land. Zum ersten Mal in der Geschichte der asiatischen Meisterschaften wird es eine Qualifikation zur Hauptrunde der Champions League geben. In der Gruppe West spielen die Meister aus Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und die beiden Finalisten des AFC Cup um den Einzug in die Gruppenphase. In der Gruppe Ost treten die Meister aus Singapur, Thailand, Vietnam und Indonesien an. Die Verlierer der Qualifikationsrunde starten im AFC Cup.
Direkt für die Gruppenphase qualifiziert sein werden jeweils vier Mannschaften aus Saudi-Arabien, dem Iran, China, Südkorea und Japan. Die Vereinigten Arabischen Emirate können drei Mannschaften entsenden, des Weiteren kommen jeweils zwei Mannschaften aus Australien, Usbekistan, Katar und eine Mannschaft aus Indonesien.
Nach der Gruppenphase geht es im K.-o.-Modus bis zum Finale weiter. Das Finale wiurde 2009 erstmals in Japan ausgetragen und nicht wie zuvor in Hin -und Rückspiel.
Fussball in Ahrensburg
(Harald Müller)
Last Update: 23.04.2022 16:40